Sicherheitskontrolle

Artikel zu: Sicherheitskontrolle

Blaulicht

Mann droht an Frankfurter Flughafen mit Bombe - 43-Jähriger darf nicht mitfliegen

Ein 43-Jähriger hat an der Sicherheitskontrolle am Flughafen in Frankfurt am Main mit einer angeblichen Bombe gedroht. Von seinem Flug nach Antalya in der Türkei wurde er daraufhin ausgeschlossen, wie die Bundespolizeidirektion am Flughafen am Mittwoch mitteilte. Demnach war bei der Kontrolle am Montag zuvor sein Thermobecher positiv auf Sprengstoff getestet worden.
Passagiere an Sicherheitskontrolle

Passagiere an US-Flughäfen dürfen Schuhe bei Sicherheitskontrolle künftig anbehalten

Passagiere an Flughäfen in den USA müssen ihre Schuhe nicht mehr ausziehen, um durch die  Sicherheitskontrolle zu gelangen. Heimatschutzministerin Kristi Noem gab die Abschaffung der seit 20 Jahren geltenden Regelung der Verkehrssicherheitsbehörde TSA am Dienstag (Ortszeit) am Ronald Reagan National Airport in Washington vor Journalisten bekannt. Die Vorschrift war 2006 in Kraft getreten - fünf Jahre nach der Festnahme des "Schuhbombers" Richard Reid, der Sprengstoff in seinen Schuhsohlen versteckt hatte.
Video: "Müssen Hinweis ernst nehmen" - Polizei kontrolliert Einlass zum Kölner Dom

Video "Müssen Hinweis ernst nehmen" - Polizei kontrolliert Einlass zum Kölner Dom

STORY: Der Kölner Dom am Sonntag. Nach Hinweisen auf einen möglichen Anschlag wurden bereits am Morgen Sicherheitskontrollen am Eingang des Gotteshauses durchgeführt. Am Vorabend hatte die Polizei die Kathedrale mit Spürhunden auf Sprengstoff abgesucht. Wolfgang Baldes, Sprecher der Polizei Köln. Wolfgang Baldes / Sprecher Polizei Köln "Die Polizei. Wir haben einen Hinweis bekommen, dass hier eine Gefahrensituation tatsächlich besteht. Man muss sagen, solche Hinweise gehen häufig ein. Dann sitzen wir natürlich erst mal auch mit anderen Sicherheitsbehörden zusammen und bewerten diesen Hinweis. Hier sind wir davon ausgegangen, dass wir ihn ernst nehmen müssen. Und in der logischen Konsequenz haben wir dann natürlich hier Maßnahmen ergriffen." "Das tun wir, damit die Menschen hier im Umfeld sicher sind und vor allem auch heute in die Christmette gehen können. Und man wird heute auch noch sehen, es gibt hier Taschenkontrollen. Wir haben gestern schon gesagt: Bitte bringen Sie keine Taschen mit." Am Einlass sei mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Zuvor hatten Sicherheitsbehörden in Österreich, Deutschland und Spanien Hinweise erhalten, dass Terroranschläge bevorstehen könnten. "Der Hinweis bezog sich ursprünglich auf Silvester. Jetzt ging es erst einmal darum Sicherheit hier im Domumfeld, gerade dann, wenn sehr viele Menschen da sind. Man muss sehen: Der Kölner Dom ist die meistbesuchte Kathedrale in Europa und wir haben den Hauptbahnhof direkt in der Nähe, also sprich direkt nebendran. Das heißt, sehr viele Menschen sind unterwegs. Deshalb haben wir bei einem ernstzunehmenden Hinweis hier auch sehr massive Maßnahmen ergriffen." Vorerst würden die Maßnahmen fortgeführt, so der Polizeisprecher - wohl über den Heiligen Abend hinaus.