Video 9,5 Millionen Menschen nach Monsunregen von Außenwelt abgeschnitten

Video: 9,5 Millionen Menschen nach Monsunregen von Außenwelt abgeschnitten
STORY: In Bangladesch und Indien sind circa 9,5 Millionen Menschen nach tagelangem Monsunregen von der Außenwelt abgeschnitten. Die meisten hätten nur wenig zu essen und kaum Trinkwasser, teilten die Behörden am Dienstag mit. Grund dafür seien Überflutungen der Brunnen, berichten auch die Anwohner. In einigen Regionen des Landes sind nach den schwersten Regenfällen seit einem Jahrhundert offiziellen Angaben zufolge Dutzende Menschen wegen der Überschwemmungen ums Leben gekommen. Mehr als sechs Millionen Menschen haben ihr Obdach verloren. In der Region Sylhet an der Grenze mit Indien wurden nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks 90 Prozent der Gesundheits-Einrichtungen überschwemmt. Vier Millionen Menschen, darunter 1,6 Millionen Kinder, benötigten dringend Hilfe. Zwischen den Monaten Juni und Oktober führt Monsunregen häufig zu Hochwasser in Südasien. Schwere Regenfälle und Überschwemmungen haben in Bangladesch und Indien in den vergangenen Jahren zugenommen. Umweltexperten erwarten, dass der Klimawandel besonders in dem niedrig gelegenen und dicht bevölkerten Land Bangladesch zu weiteren Hochwasserkatastrophen führen wird.
In einigen Regionen des Landes sind nach den schwersten Regenfällen seit einem Jahrhundert offiziellen Angaben zufolge Dutzende Menschen wegen der Überschwemmungen ums Leben gekommen.

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