Video Anschlag auf "Regenbogenparade" in Wien vereitelt

Video: Anschlag auf "Regenbogenparade" in Wien vereitelt
STORY: Hunderttausende sind am Samstag im Rahmen der Wiener Regenbogenparade für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Transgendern, Intersexuellen und Queers auf die Straßen gegangen. Gemeinsam mit Unterstützenden forderten sie Toleranz und gleiche Rechte für alle, unabhängig von sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität. Im Hintergrund der friedlichen Parade haben österreichische Behörden möglicherweise einen Anschlag auf die Veranstaltung verhindert. Drei mutmaßlich islamistische Terrorverdächtige seien in Wien und Niederösterreich festgenommen worden, erklärte am Sonntagmorgen der Leiter der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst beim österreichischen Innenministerium, Omar Haijawi-Pirchner. "Diese Personen stehen in Verdacht, einen Anschlag in Wien geplant zu haben, wobei die Regenbogen Parade 2023, die gestern stattfand, als mögliches Angriffsziel in den Fokus gelangte." "Durch die Erkenntnislage konnte ein möglicher Anschlagsversuch am gestrigen Tag nicht ausgeschlossen werden, wobei anzunehmen war, dass diese mit einfachen Tatmitteln wie Messern oder die Verwendung von Kraftfahrzeugen durchgeführt werden soll." "Wobei die Ermittlungsergebnisse darauf hindeuteten, dass drei junge Männer im Alter von 14, 17 und 20 Jahren mit dem Islamischen Staat sympathisieren. Es handelt sich um drei österreichische Staatsbürger mit bosnischen und tschetschenischer, bosnischer und tschetschenischer Herkunft." "Gestern hat keine konkrete Gefahr bestanden, weil wir im Vorfeld auch zeitnah eingeschritten sind. Wenn wir unmittelbar nach dem Einschalten gestern jemanden informiert hätten, dann wäre es hier bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vielleicht auch zu Angst und Schrecken gekommen, zu Panikreaktionen. Und das ist letzten Endes auch das, was der Terrorismus verursachen möchte: Angst und Schrecken in der Bevölkerung zu verursachen. Und es ist auch unsere Aufgabe, dies nicht zuzulassen." Die Regenbogenparade fand in zum 27. Mal statt. 300.000 Menschen sollen teilgenommen haben
Drei mutmaßlich islamistische Terrorverdächtige seien in Wien und Niederösterreich festgenommen worden, erklärte am Sonntag der Leiter der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst beim österreichischen Innenministerium, Omar Haijawi-Pirchner.

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