Video Anstehende Zinsentscheide machen Anleger nervös

Video: Anstehende Zinsentscheide machen Anleger nervös
STORY: Nicht weniger als 13 Notenbanken entscheiden in dieser Woche rund um den Globus über ihre Zinspolitik - für Anleger an den europäischen Aktienmärkten Grund zur Nervosität. Dax und EuroStoxx50 fielen daher am Montag um jeweils etwa ein halbes Prozent. Der Euro geriet ebenfalls unter Verkaufsdruck. Ihr Hauptaugenmerk richten Anleger auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwoch. Dazu Robert Halver von der Baader Bank: "Ginge es nach mir, gebe es einen Zinserhöhungsschritt um einen Prozent. Warum? Damit das Thema Zinsangst, Zinserhöhungsangst endlich vom Markt weg ist. Je schneller man jetzt die Inflation beschießt, desto eher wird sie aufgeben. Es bringt jetzt nichts, nur kleine Zinserhöhungsschritte zu machen. Von daher hoffentlich ein Prozent, aber mindestens 0,75 Prozent, damit die Inflation kleingehalten werden kann und längerfristig gesagt werden kann, wir sind durch mit der Infaltionsbekämpfung." Freuen können sich die Anleger über ein neues Investitionsobjekt: Volkswagen kündigte den Börsengang seiner Sportwagentochter Porsche AG für den 29. September an. "Ich kann mir vorstellen oder ich weiß, die ganze Welt möchte diese Porsche-Aktie im Depot haben. Und von daher wird es eine sehr erfolgreiche Börseneinführung werden. Und ich denke, auch VW ist sehr dankbar. Denn mit diesen Erlösen können sie ihre Digitalisierung voranschreiten und damit Tesla Konkurrenz bieten." Der Wolfsburger Autokonzern bietet im Rahmen des Börsengangs von Porsche Vorzugsaktien seiner Sportwagentochter zu je 76,50 bis 82,50 Euro an. Das entspricht einem Firmenwert von 70 bis 75 Milliarden Euro.
Bei den Unternehmen rückte Volkswagen in den Mittelpunkt.

PRODUKTE & TIPPS