Die Bahn biete jetzt Lohnerhöhungen von insgesamt 13 Prozent und zudem ab 2026 eine Arbeitszeitverkürzung um eine Stunde bei vollem Lohnausgleich an, sagte Bahn-Personalvorstand Martin Seiler am Freitag in Berlin.
Video Bahn legt GDL neues Angebot mit Arbeitszeit-Verkürzung vor

STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Martin Seiler, Bahn-Personalvorstand: "Wir haben heute der GDL-Führung ein neues Angebot übermittelt. Es beinhaltet zum einen eine Lohnerhöhung von insgesamt bis zu 13 Prozent, also noch mal 2 Prozent mehr als das, was wir bereits angeboten haben. Und es beinhaltet die Möglichkeit für Lokführerinnen und Lokführer zum 1. Januar 2026 die Arbeitszeit um eine Stunde auf 37 Stunden abzusenken bei gleichem Gehalt. Alternativ können die Lokführerinnen und Lokführer, Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter aber auch eine Gehaltssteigerung von 2,7 Prozent wählen. (Weißblitz) Eine Lohnerhöhung in zwei Schritten, 4,8 und dann 5,0 Prozent. Und im dritten Schritt eben genau diese Wahl, ob ich dann lieber eine Stunde weniger bei gleichem Gehalt habe oder bei gleicher Stundenzahl bleibe, dann 2,7 Prozent mehr Gehalt habe. Also es gibt absolut keinen Grund mehr für die GDL, nicht jetzt an den Verhandlungstisch zu kommen. Denn wir haben hier sehr konkret auch zu einem zentralen Anliegen der GDL einen Vorschlag auf den Tisch gelegt. Es liegt jetzt in der Verantwortung der GDL, an den Tisch zu kommen und mehr Verhandlungen zu wagen. Die GDL muss an den Tisch."