Video Besuch in Ohio: am Ort des Zugunglücks stichelt Trump gegen Biden

Video: Besuch in Ohio: am Ort des Zugunglücks stichelt Trump gegen Biden
STORY: Früher Wahlkampfauftritt für den US-Präsidentschaftsbewerber und ehemaligen Präsidenten Donald Trump in Ohio. Hier in East Palastine, wo vor kurzem ein Güterzug mit Gefahrgut an Bord entgleiste, fordern Einwohner strengere Vorgaben der Bundesbehörden für den Schienenverkehr. Seit dem Unglück muss sich die Bevölkerung der Gegend mit einer Umweltkatastrophe auseinandersetzen. In einer öffentlichen Debatte geht es auch um die Finanzierung der Beseitigung der Folgen des Unfalls. Grund genug für den Republikaner Trump, in der Stadt um Stimmen zu werben - auf seine ganz eigene Art. "Ich hoffe, dass noch etwas Geld übrig ist, wenn Ihre Abgeordneten und alle Politiker, einschließlich Biden, aus der Ukraine zurück sind. Wir sind ja jetzt bei 117 Miliarden Dollar." Europa aber habe nur einen Bruchteil davon für die Ukraine aufgebracht, sagte Trump. Die nächste Präsidentschaftswahl in den USA wird im November 2024 stattfinden. Zuvor jedoch hatte die Bahngesellschaft Norfolk Southern bereits erklärt, sie werde die Verantwortung für die Aufräumarbeiten nach dem Unglück vom 3. Februar übernehmen, auch dauerhaft. Aus Angst vor einer gewaltigen Detonation hatten die Behörden entschieden, die giftigen Chemikalien abzufackeln. Danach zog eine schwarze Wolke über die Gegend, die zuvor teilweise evakuiert worden war. Seither klagen Menschen über gesundheitliche Probleme, auch die Umwelt wurde erheblich belastet.
Bei der US-Präsidentschaftswahl im November 2024 will Donald Trump wieder antreten. Noch ist nicht ausgemacht, wer für die Republikaner ins Rennen gehen wird. Doch Trump umgarnt bereits die Wählerinnen und Wähler.

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