Video Bochum schickt Hilfsgüter in die Ostukraine

Video: Bochum schickt Hilfsgüter in die Ostukraine
STORY: Zwei Städte, die in Freundschaft verbunden sind: Bochum im Ruhrgebiet und Donezk in der Ostukraine. Die Städtepartnerschaft kann bereits auf 35 gemeinsame Jahre zurückblicken. Da ist es nur selbstverständlich, dass nicht nur Gedanken gen Osten gehen, sondern auch konkrete Hilfsgüter vorbereitet werden - besonders vor dem Hintergrund einer sich verschärfenden Krise durch die russische Bedrohung. Dazu Monika Grawe von der Gesellschaft Bochum-Donezk e.V. am Mittwoch: O-TON MONIKA GRAWE VON DER GESELLSCHAFT BOCHUM-DONEZK E.V.: "Und die brauchen unsere Hilfe, die brauchen unsere Hilfe wahrscheinlich jetzt mehr denn je. Also müssen wir das Doppelte leisten, weil wir das ja schon 2014, 15 gemacht haben, werden wir dieses ja wahrscheinlich noch viel ausweiten müssen, weil wir haben Angst um unsere Freunde und die Kinder, die Kinder in Donezk. Wir haben da eine panische Angst davor, dass da wieder Kinder getötet werden, unschuldige Kinder. " Die Sorgen sind also groß und die Verunsicherung ist es auch. Da wird getan, was möglich ist. Unter den Hilfsgütern befinden sich Anziehsachen, Schuhe, Geschirr, Handtücher, Bettzeug - aber auch Rollstühle und medizinische Hilfsmittel. Der Transport in Richtung Ostukraine soll rund 1.100 Pakete umfassen. Und die Abfahrt der Ware ist für den 1. März geplant.
Seit 35 Jahren besteht eine Städtepartnerschaft zwischen der Großstadt in Nordrhein-Westfalen und der über 2,500 Kilometer entfernten Stadt Donezk in der Ostukraine.

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