Video Britisches Unterhaus billigt Sanktionen gegen Boris Johnson

Video: Britisches Unterhaus billigt Sanktionen gegen Boris Johnson
STORY: 354 zu 7. Das britische Unterhaus hat Sanktionen gegen den Ex-Premier Boris Johnson gebilligt. Und das Votum war mehr als deutlich. Am späten Montagabend hat damit das britische Unterhaus den Bericht zur sogenannten "Partygate-Affäre" und Johnsons Lügen gegenüber dem Parlament klar angenommen. Eine Mehrheit von Johnsons Tories enthielt sich jedoch, darunter war auch Premierminister Rishi Sunak. Während der Corona-Pandemie hatte es dem Bericht zufolge in Regierungsgebäuden Geburtstagsfeiern, Gartenpartys und weitere Veranstaltungen gegeben, während im Rest des Landes Vorschriften zur Eindämmung der Pandemie galten. Der damalige Premier Boris Johnson hatte die Partys zunächst geleugnet. Später gestand er sie dann doch ein, behauptete aber, dass die Pandemievorschriften jederzeit befolgt worden seien. Der Parlamentsausschuss kommt in seinem Bericht zu dem Ergebnis, dass Johnson das britische Unterhaus gleich mehrmals in die Irre geführt habe. Einer empfohlenen 90-tägigen Suspendierung als Abgeordneter kam der Ex-Premier kürzlich durch die Niederlegung seines Mandats zuvor.
Das britische Parlament hat den Bericht eines Ausschusses über das Verhalten und die Lügen des früheren Premierministers in der sogenannten „Partygate“-Affäre mit großer Mehrheit angenommen.

PRODUKTE & TIPPS