Medienberichten zufolge kamen Dutzende Menschen durch die Wassermassen ums Leben. Und die Zahl der Opfer könnte noch steigen. Denn das ganze Ausmaß der Katastrophe ist noch gar nicht absehbar.
Video China: Schwere Schäden durch Taifun "Doksuri"
STORY: Überflutete Gebiete, so weit das Auge reicht. Rettungsdienste und freiwillige Helfer waren am Donnerstag in der Provinz Hebei im Norden Chinas im Dauereinsatz. Ganze Städte mussten evakuiert werden. Viele Haushalte waren ohne Strom. Medienberichten zufolge kamen Dutzende Menschen durch die Wassermassen ums Leben. Und die Zahl der Opfer könnte noch steigen. Denn das ganze Ausmaß der Katastrophe ist noch gar nicht absehbar. Offiziellen Angaben zufolge handelte es sich um die stärksten Niederschläge, die seit 140 Jahren gemessen wurden. In wenigen Tagen fiel hier die Menge Regen, die sonst in einem ganzen Jahr verzeichnet wird. Auch an mehreren Orten am Stadtrand von Peking kam es zu Sturzfluten und Erdrutschen. Das chinesische Staatsfernsehen zeigte Bilder der Verwüstung. Und Entwarnung kann es vorerst keine geben. Denn schon der nächste Taifun mit dem Namen "Khanun" wirbelt über dem Ostchinesischen Meer. Er wird voraussichtlich am Freitag in den südöstlichen Küstengebieten Chinas auf Land treffen.
