Video Ecuador: Tatverdächtige nach Attentat auf Präsidentschaftskandidaten festgenommen

Video: Ecuador: Tatverdächtige nach Attentat auf Präsidentschaftskandidaten festgenommen
STORY: Ein Land steht unter Schock. Und die Meldung ist in den Tageszeitungen Ecuadors am Donnerstag ganz oben: Die Ermordung des Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio im Anschluss an eine Wahlkampfveranstaltung. Nach dem tödlichen Angriff auf Villavicencio hat die Polizei sechs Tatverdächtige festgenommen. Innenminister Juan Zapata sagte auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in Ecuadors Hauptstadt Quito, die Verdächtigen kämen aus dem Ausland und seien der organisierten Kriminalität zuzuordnen. Es seien Granaten, Pistolen, ein Gewehr und eine Maschinenpistole sichergestellt worden. Der Minister sprach von einem politischen Verbrechen mit terroristischen Zügen und einem Versuch, die kommenden Wahlen zu sabotieren. Ecuadors Staatschef Guillermo Lasso verhängte den Ausnahmezustand. Die Maßnahme werde 60 Tage gelten, kündigte er nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts an. Zudem ordnete Lasso die landesweite Mobilisierung der Streitkräfte zum Schutz der Bürger an. Allerdings soll die Präsidentenwahl am 20. August wie geplant stattfinden.
Innenminister Juan Zapata sagte auf einer Pressekonferenz am Donnerstag in Ecuadors Hauptstadt Quito, die Verdächtigen kämen aus dem Ausland und seien der organisierten Kriminalität zuzuordnen.

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