In Berlin ankommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine werden seit Sonntag auch in andere Bundesländer gebracht.
Video Faeser: Müssen Flüchtlinge gerecht verteilen

STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Nancy Faeser (SPD), Bundesinnenministerin: "Und wir sind seit Freitag dabei ganz aktiv auch mit der Bahn im Gespräch, wie können wir eigentlich die Geflüchteten aus den Kriegsgebieten jetzt auch eine Möglichkeit schaffen, in der Bundesrepublik unterzukommen und nicht alle in Berlin? Weil, das kann Berlin alleine natürlich nicht stemmen. Es gehen noch relativ viele nach Hamburg und Frankfurt/Oder ist gerade sehr engagiert und hat viele zum Unterbringen. Aber wir wollten einfach dafür sorgen, dass es solidarisch über die Bundesrepublik Deutschland verteilt ist. Und dabei helfen wir. Wir sitzen tagtäglich jetzt mit den Ländern zusammen, um über genau diese Fragen zu entscheiden. Viele der Menschen werden gerade privat aufgenommen. Es ist eine unglaubliche Hilfsbereitschaft in Deutschland, für die ich außerordentlich dankbar bin. Viele der Angehörigen, Familien, Freunde von ukrainischen Staatsangehörigen oder Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, nehmen sie auf, holen sie hier ab und bringen sie zu sich. Das sind auch andere europäische Staaten beispielsweise. Ich glaube, man muss jetzt auch noch mal europaweit gucken, wie wir da sehr gerecht, sehr solidarisch miteinander umgehen. Deswegen fahre ich am Donnerstag auch gemeinsam mit meinem französischen Innenminister-Kollegen nach Polen.