Video Feuerwehr bereitet sich auf Silvester vor

Video: Feuerwehr bereitet sich auf Silvester vor
STORY: Die Vorbereitungen auf den Silvesterabend laufen auf Hochtouren. Denn nach zwei Jahren in Folge gelten beim anstehenden Jahreswechsel erstmals wieder keine Corona-Auflagen. Endlich, wird so mancher vielleicht sagen wollen. Aber die Berliner Feuerwehr stellt sich auf intensive Arbeitsstunden ein: O-TON THOMAS KIRSTEIN, SPRECHER BERLINER FEUERWEHR: "Ja, wir gehen davon aus, dass wir eine sehr einsatzreiche Nacht in der Hauptstadt erleben werden. Wir haben unsere Kräfte nahezu verdreifacht, um gut aufgestellt zu sein. Die Menschen feiern wieder. Es ist sehr viel Feuerwerk auch schon verkauft worden. Wir müssen damit rechnen, dass sich Menschen leider verletzen und dass wir auch Brände zu löschen haben." Mit insgesamt mehr als 1.400 Einsatzkräften wollen Feuerwehr und andere Hilfsorganisationen aktiv sein. Und die Polizei Berlin verweist ausdrücklich darauf, dass das Abbrennen von Feuerwerkskörpern und Böllern nur von 6 Uhr abends bis 6 Uhr morgens erlaubt ist. O-TON THOMAS KIRSTEIN, SPRECHER BERLINER FEUERWEHR: "Unser dringender Appell ist, dass man, wenn man Feuerwerkskörper abbrennt, dass man sich tagsüber schon vertraut macht, wie man sie abbrennt, dass man nur zugelassene Feuerwerkskörper benutzt. Kinder fernhalten von Feuerwerkskörpern. 30 Prozent aller Verletzen durch Feuerwerkskörper sind überhaupt nicht diejenigen gewesen, die sie benutzt haben, sondern sind von anderen geschädigt worden." Auch in Köln dürften sich in diesem Jahr wieder etliche Personen in Richtung Dom aufmachen, um dort Silvester zu feiern. Dabei gelten jedoch strenge Regeln sowie ein Sicherheitskonzept. Unter anderem gibt es eine feuerwerksfreie Zone rund um den Kölner Dom und in einigen Teilen der Innenstadt. Diese Beschränkungen gelten ab 18 Uhr am Silvesterabend. Und bei Verstößen droht eine Geldstrafe von bis zu 50.000 Euro.
Mit insgesamt mehr als 1.400 Einsatzkräften wollen Feuerwehr und andere Hilfsorganisationen in Berlin aktiv sein. Und in Köln gelten strenge Regeln sowie ein Sicherheitskonzept rund um den Dom.

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