Video GDL kündigt "Arbeitskampfmaßnahmen" an

Video: GDL kündigt "Arbeitskampfmaßnahmen" an
HINWEIS: Dieser Beitrag geht Ihnen ohne Sprechertext zu. O-TON GDL-VORSITZENDER CLAUS WESELSKY "Wenn wir unsere Forderungen im Verhandlungswege nicht durchbekommen, wenn wir dann noch nicht mal eine Bereitschaft für Verhandlungen beim Management vorfinden, weil sie ihren eigenen Weg gehen und ein weiter so wollen, dann bleibt uns nichts anderes übrig, als Ultima Ratio Arbeitskampf in die Erwägung zu ziehen. Wir geben rechtzeitig bekannt und ich denke, dass die Bahn in der Verantwortung ist, aber auch der Eigentümer." "Nun, ich denke, dass wir bekannt dafür sind, dass unsere Streiks erfolgreich sind und auch eine durchschlagende Wirkung haben. Das wissen alle Beteiligten. Die Bahn setzt auf Destabilisierung, auf Desinformation, setzt auch auf Spaltung der Mitglieder vom Vorstand, bezeichnet die Führungsriege der GDL als machtbesessen und, und, und. Kennen wir alles aus der 14/15 Runde, ist gar nichts Neues. Unsere Mitglieder sind im Moment mehr als auf Prass, und wir müssen unsere Mitglieder bändigen, damit wir vernünftig Arbeitskämpfe vorbereiten und auch erfolgreich durchführen können." "Im Endeffekt, hat die Bahn Zeit, jeden Tag mit einem ordentlichen Angebot und einer vernünftigen Art der Verhandlungen unsere Tarifverträge, unsere berechtigten Tarifforderungen und die Wertschätzung für die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner zu einem erfolgreichen Ergebnis zu bringen."
Bahn-Reisende müssen in der Sommerreisezeit mit Verspätungen und Zugausfällen durch Streiks rechnen. Den genauen Zeitpunkt ließ der Chef der Lokführergewerkschaft, Claus Weselsky, offen.

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