Video Großer Protest vor Reichstag gegen russischen Angriff

Video: Großer Protest vor Reichstag gegen russischen Angriff
STORY: Mehrere tausend Personen haben am Mittwochabend vor dem Reichstag protestiert. Aufgerufen zu dem Protest hatte eine Allianz Ukrainischer Organisationen. Die Demonstranten forderten ein sofortiges Einfuhrverbot für russisches Öl und Gas. Symbolisch legten sie sich auf den Boden, um die Folgen des Krieges zu visualisieren. Ihre Simulation sollte auf die vielen getöteten Zivilisten aufmerksam machen. Eine der Organisatorinnen der Demonstration war Oleksandra Keudel, Dozentin für Politikwissenschaft an der Kiewer Wirtschaftshochschule, die derzeit an der Freien Universität Berlin arbeitet. "Unsere wichtigste Botschaft ist: Bitte warten Sie nicht, bis ein weiteres schreckliches Butscha passiert, um die Maßnahmen zu ergreifen, die Europa und die Welt bereits jetzt ergreifen können. Also hört auf zu reagieren, fangt jetzt an zu handeln." Etwa 250.000 in Russland geborene Migranten und rund 150.000 in der Ukraine geborene Personen lebten in Deutschland, bevor Präsident Wladimir Putin am 24. Februar die Invasion der Ukraine gestartet hat. Seitdem sind offiziellen Angaben zufolge weitere mehr als 300.000 Ukrainer nach Deutschland geflüchtet.
Tausende nahmen am Mittwoch an einer Demonstration in Berlin teil. Symbolisch sollte auf die vielen toten Zivilisten durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine aufmerksam gemacht werden.

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