Video Hamas bekennt sich zu Anschlag in Jerusalem

Video: Hamas bekennt sich zu Anschlag in Jerusalem
STORY: Der Anschlag an einer Bushaltestelle in Jerusalem ist nach Angaben der Hamas von Mitgliedern der radikal-islamischen Palästinenser-Organisation verübt worden. Nach Angaben der israelischen Polizei hatten zwei Palästinenser am Donnerstag im morgendlichen Berufsverkehr mindestens drei Menschen getötet und acht weitere verletzt. Die Angreifer seien anschließend selbst getötet worden. Soldaten, die nicht im Dienst gewesen seien, und ein Zivilist hätten sie gestoppt. Die Kassam-Brigaden, der bewaffnete Flügel der Hamas, erklärten, es habe sich um eine Reaktion auf die Verbrechen der Besatzer gehandelt, die Kinder und Frauen in Gaza töteten. Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gwir sagte bei einem Besuch des Anschlagortes: "Das ist ein Beleg dafür, dass wir keine Schwäche zeigen dürfen. Mit der Hamas dürfen wir nur durch Zielfernrohre sprechen, nur durch Krieg." Der Minister, der als rechter Hardliner gilt, kündigte an, Vorschriften zur Erteilung von Waffenscheinen an Privatpersonen weiter lockern zu wollen. Nur kurz vor dem Anschlag war es in nahezu letzter Minute gelungen, die seit sechs Tagen geltende Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas um einen weiteren Tag zu verlängern. Die Feuerpause war in den vergangenen Tagen genutzt worden, um von der Hamas gehaltene Geiseln nach und nach gegen palästinensische Gefangene auszutauschen, die in israelischen Gefängnissen sitzen. Am Donnerstagnachmittag übergab die Hamas zwei weitere Geiseln an das Rote Kreuz. US-Außenminister Anthony Blinken sagte bei einem Besuch in Israel, der Prozess bringe Ergebnisse, die USA hofften, dass die Feuerpause fortgesetzt werden könne.
Die radikal-islamische Palästinenser-Organisation erklärte, der Anschlag sei von Mitgliedern verübt worden. Nur kurz vor dem Angriff war es gelungen, die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas um einen weiteren Tag zu verlängern.

PRODUKTE & TIPPS