Am Mittwoch stand ein ukrainischer Krankenwagen vor dem Bundestag in Berlin. Er war zuvor in der Ukraine von russischen Soldaten beschossen worden und soll den Menschen in Berlin die Grausamkeit des Krieges näher bringen.
Video Krieg in der Ukraine: Mahnung mit Einschusslöchern

STORY: (DIESER BEITRAG IST OHNE SPRECHERTEXT) VALENTYNA DE MAAR, MITORGANISATORIN: "Diesen Rettungswagen haben die russischen Besatzer in der Gegend von Charkiw zusammen mit einem Krankenhaus mit Kassetten-Bomben, also mit Streumunition zerschossen. Das ist ein Kriegsverbrechen. Dieser kleiner alter Rettungswagen wollte gerade aus dem Krankenhaus rausfahren, um die kranken Menschen aus der grauen Zone zu evakuieren, um die von der Besatzung zu retten. Und da wurden sie, so wie die Okkupanten halt sind, zerschossen. Der Fahrer des Wagens wurde schwer verletzt. Glücklicherweise war er nicht weit vom Krankenhaus, der zwar zerbombt wurde. Ich habe einige Bilder davon. Es schaut grauenvoll aus. Der wurde gerettet und arbeitet weiter fürs Krankenhaus und rettet weiter Menschenleben. Und das ist das, wofür wir hier sind. Wir wollen Menschenleben retten. Menschenleben in der Ukraine. Wir wollen diesen Krieg so schnell wie möglich beenden, mit einem gerechten und nachhaltigen Frieden beenden."