Die Behörden warnten die Bevölkerung vor möglichen Gesundheitsgefahren.
Video Kuba: Großbrand in Treibstofflager noch nicht unter Kontrolle

STORY: Das Großfeuer in einem Industriegebiet in der kubanischen Küstenstadt Matanzas ist noch immer nicht unter Kontrolle. Diese Bilder sind am Montag entstanden. Am Freitag hatte ein Blitz einen Treibstofftank in einem Öllager zur Explosion gebracht. Das Feuer griff auf andere Teile der Anlage über und konnte bislang nicht gelöscht werden. Den Behörden zufolge gab es bei dem Unglück 125 Verletzte, mindestens einen Toten und 14 vermisste Feuerwehrleute. Die Gesundheitsbehörden der betroffenen Region forderten die Bevölkerung auf, vorsichtig zu sein: "Wir empfehlen der Bevölkerung, an Orten mit einer hohen Rauchkonzentration Gesichtsmasken zu tragen, insbesondere für Menschen mit Allergien und Asthma. Für sie ist es wichtig, Gesichtsmasken zu tragen. Wir empfehlen den Menschen auch, sich morgens in Gebieten mit hoher Rauchkonzentration nicht dem Regen auszusetzen, da dieser giftige Substanzen enthalten könnte. Wir bitten die Bevölkerung, dies zu vermeiden." An der Eindämmung des größten Brands der jüngeren kubanischen Geschichte sind derzeit Spezialisten aus Mexiko, Venezuela, China und anderen Ländern beteiligt. Die staatlichen Ölgesellschaften von Mexiko und Venezuela lieferten darüber hinaus in mehreren Flugzeugen Ausrüstung wie Pumpen und spezielle Löschmittel.