Video Montenegros pro-westlicher Präsident Djukanovic stellt sich der Wahl

Video: Montenegros pro-westlicher Präsident Djukanovic stellt sich der Wahl
STORY: In Montenegro haben am Sonntag Präsidentenwahlen begonnen. Gegen den pro-westlichen Amtsinhaber Milo Djukanovic tritt dabei mit Andrija Mandic ein Herausforderer an, der eine engere Verbindung des Nato-Staats zum benachbarten Serbien sowie zu Russland favorisiert. Auch Jakov Milatovic, ein europafreundlicher Ökonom, geht gegen Djukanovic ins Rennen. Der Amtsinhaber hat in dem kleinen, einst zum ehemaligen Jugoslawien gehörenden Adria-Land seit 33 Jahren politische Führungspositionen bekleidet. Seine Gegner werfen ihm und seiner Mitte-Links-Partei DPS allerdings Korruption sowie Verbindungen zur organisierten Kriminalität vor. Der Präsident und die DPS weisen dies zurück. Montenegro steckt seit längerem in einer politischen Krise, in der es wiederholt zu Misstrauensvoten sowie zu Auseinandersetzungen zwischen dem Präsidenten und Abgeordneten kam. Sollte bei der Abstimmung am Sonntag keiner der Kandidaten mehr als 50 Prozent gewinnen, kommt es am 2. April zur Stichwahl. Die Wahllokale schließen um 20.00 Uhr. Erste Hochrechnungen werden rund zwei Stunden später erwartet.
Sollte bei der Abstimmung am Sonntag keiner der Kandidaten mehr als 50 Prozent gewinnen, kommt es am 2. April zur Stichwahl. Montenegro steckt seit längerem in einer politischen Krise, in der es wiederholt zu Misstrauensvoten sowie zu Auseinandersetzungen zwischen dem Präsidenten und Abgeordneten kam.

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