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Video Nach Anschlag auf Synagoge: Netanjahu ruft zu Besonnenheit auf

STORY: Nach dem Angriff auf eine Synagoge in Jerusalem mit sieben Toten hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Anschlag verurteilt und die Arbeit der Polizei gelobt. "Sie waren innerhalb von Minuten am Tatort. Leider können selbst Minuten manchmal entscheidend sein. Ich habe gerade mit allen Sicherheitsbehörden eine Lagebeurteilung vorgenommen, und wir haben einige Sofortmaßnahmen beschlossen. Morgen, nach Ende des Schabbats, werde ich das Kabinett zusammenrufen, um die Diskussionen über unsere Reaktion fortzusetzen. Ich möchte betonen, dass wir entschlossen und besonnen handeln müssen. Ich fordere die Menschen auf, das Gesetz nicht selbst in die Hand zu nehmen. Zu diesem Zweck haben wir die Armee, die Polizei und die Sicherheitskräfte, und sie werden entsprechend den Anweisungen des Kabinetts handeln und weiter handeln. Ich danke Ihnen." Der Angriff in Jerusalem hatte sich am Internationalen Holocaust-Gedenktag ereignet. Sieben Menschen wurden nach Angaben der israelischen Polizei erschossen, zehn weitere verletzt. Der Angreifer sei ein 21-jähriger Palästinenser mit Wohnsitz in Ostjerusalem gewesen. Er habe offenbar alleine gehandelt. Die USA verurteilten den Angriff scharf. In Ramallah im Westjordanland und im Gazastreifen wurde der Angrifft am Freitag gefeiert. Am Donnerstag hatten israelische Einsatzkräfte in einem Flüchtlingslager in Dschenin mindestens neun Palästinenser getötet, darunter bewaffnete Extremisten und mindestens zwei Zivilisten. So viele Todesopfer hatte es bei einem derartigen Einsatz seit Jahren nicht mehr gegeben.
Der Angriff in einem Vorort von Jerusalem hatte sich am Internationalen Holocaust-Gedenktag ereignet. Sieben Menschen wurden nach Angaben der israelischen Polizei erschossen, weitere verletzt. Der Angreifer sei ein 21-jähriger Palästinenser mit Wohnsitz in Ostjerusalem gewesen. Er habe offenbar alleine gehandelt. Die USA verurteilten den Angriff scharf.

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