Der Bundeslandwirtschaftsminister besuchte am Freitag einen Hof in Eberstadt bei Heilbronn. Dabei sprach er über den Klimawandel und die Unterstützung seines Hauses für seinen ukrainischen Amtskollegen.
Video Özdemir besorgt über Dürre auf den Feldern

STORY: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprechertext gesendet. CEM ÖZDEMIR (GRÜNE), BUNDESLANDWIRTSCHAFTSMINISTER "Ich meine, sie spüren, wir haben ja gerade hier den Boden uns zu Gemüte geführt. Trockenheit ist eigentlich kein Thema bei uns normalerweise. Aber das ist jetzt auch bei uns ein Thema, zeigt die ganze Dramatik der Klimakrise. Wir reden nicht über irgendwas, was irgendwann mal stattfinden wird, sondern wir sind mitten in der Klimakrise." "Es ist kein Gegensatz zwischen den Landwirten und der Politik. Wir wollen gemeinsam alles dafür tun, die Folgen der Klimakrise so gering wie möglich zu halten. Ich sage Folgen der Klimakrise, weil zur Ehrlichkeit gehört dazu, dass wir die Veränderung des Klimas gar nicht mehr aufhalten können. Es geht eigentlich nur noch um die Frage: Wie dramatisch wird's? Und jetzt kommt die gute Nachricht: Wir haben das immer noch in der Hand, was dafür zu tun, damit es nicht außer Rand und Band gerät." "Ich habe meinem ukrainischen Amtskollegen gesagt: 'Solange dieser Krieg tobt, ist das deutsche Agrarministerium eine Außenstelle des ukrainischen Agrarministeriums'. Wir helfen, wo wir können."