Vielerorts drang Wasser in Häuser ein, zerstörte die Einrichtung und riss Mauern nieder.
Video Peru: Heftiger Regen und Schlammlawinen fordern mindestens zwei Menschenleben

STORY: Dramatische Szenen, aufgenommen im Süden Perus am Donnerstag. Dort und anderswo im Land haben heftige Regenfälle Erdrutsche ausgelöst, mindestens zwei Menschen kamen dabei ums Leben, Häuser wurden zerstört. Diese Einwohnerin von Chanchamayo - rund 300 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Lima - berichtet: „Als der starke Regen begann, kam das Wasser in mein Haus. Also versuchte ich, den Abfluss zu öffnen, und das ganze Wasser drang ein, und ich musste fliehen. Die Mauer dahinten stürzte ein, auch die zum Nachbarn. Alles ist ein großes Chaos." Nach Angaben des Nationalen Notfallzentrums handelt es sich bei den Opfern um eine ältere Frau und ihre Tochter, die in ihrem Haus im Distrikt Marcabamba von den Schlammmassen begraben wurden. Auch im Zentrum Perus drang das Wasser nach starkem Regen in Häuser ein, zerstörte die Einrichtung und riss Mauern nieder. In Apurimac unweit von der Stadt Cusco trat ein Fluss über die Ufer, eine wichtige Autobahn wurde unpassierbar.