Zwar seien die Produktionseinrichtungen in Rocky Mount im US-Bundesstaat North Carolina wohl unbeschädigt, jedoch werde die Wiederherstellung der Stromversorgung Wochen dauern, betonte der Konzernchef Albert Bourla am Freitag in einer Zwischenbilanz.
Video Pfizer erwartet wochenlangen Ausfall von US-Werk wegen Tornado-Schäden
STORY: Nach verheerenden Tornado-Schäden in einem wichtigen Arzneimittelwerk in den USA rechnet der US-Pharmakonzern Pfizer mit einem wochenlangen Ausfall der Anlage. Albert Bourla, Pfizer CEO: "In Produktionsstätten wie diesen kann man den Schalter nicht einfach so ein- und ausschalten. Wenn der Schalter aus ist, liegt das oft daran, dass der Strom ausgefallen ist. Man braucht Zeit, um die Dinge wieder zum Laufen zu bringen. Und das dauert nicht Tage, sondern Wochen." Zwar seien die Produktionseinrichtungen in Rocky Mount im US-Bundesstaat North Carolina wohl unbeschädigt, jedoch werde die Wiederherstellung der Stromversorgung Wochen dauern, betonte der Konzernchef am Freitag in einer Zwischenbilanz. Zudem sei das Lager fast vollständig zerstört worden. Das Werk ist eine der weltweit größten Produktionsstätten für injizierbare Arzneimittel. Zu den dort hergestellten Produkten zählen Narkose- und Schmerzmittel.
