Video Politik kündigt Konsequenzen aus Berliner Silvesternacht an

Video: Politik kündigt Konsequenzen aus Berliner Silvesternacht an
STORY: Nach den teilweise schweren Ausschreitungen in der Silvesternacht fordert die Politik harte Konsequenzen. Die Ereignisse hätten eine neue Qualität der Gewalt gezeigt, sagte Berlins regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey beim Besuch einer Feuerwache in Berlin Neukölln am Freitag. "Ich sage Ihnen ganz ehrlich: Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass 13-jährige Polizisten ins Gesicht zielen. Das ist etwas, womit auch die Einsatzkräfte nicht gerechnet haben, die auf viel gefasst sind, die viel aushalten. Und das Anfeuern in den sozialen Medien, die Gruppendynamik, die da entstanden ist, das ist schon heftig. Und wenn Sie das als Selbstkritik sehen wollen, ja, in dieser krassen Form haben wir damit so nicht gerechnet. Das stimmt." Bundesinnenministerin Nancy Faeser forderte eine schnelle Bestrafung der meist jungen Täter mit Migrationshintergrund: "Das ist eine neue Art und Weise der widerlichen Art von Kriminalität, die wir unterbinden müssen. Aus meiner Sicht ist die wichtigste aller Folgerungen daraus, dass die jugendlichen Delinquenten sofort darauf eine Reaktion spüren, nämlich eine sehr schnelle Aburteilung und Verurteilung, dass man auch merkt, der Staat ist dort handlungsfähig." Insbesondere in Berlin waren Rettungskräfte und Polizei in der Silvesternacht massiv mit Feuerwerkskörpern und auch Schreckschusspistolen beschossen worden. Zahlreiche Polizisten und Feuerwehrleute wurden bei den Einsätzen verletzt. Neben Beschränkungen beim Erwerb von Schreckschusswaffen und Feuerwerksverboten überlegt Berlin auch Änderungen beim Aufenthaltsstatus von Migranten, um so eine bessere Integration zu ermöglichen.
Nach den insbesondere in Berlin heftigen Angriffen auf Polizei und Rettungskräfte haben Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Berlins regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey harte Konsequenzen angekündigt.

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