Video: Scholz sieht gutes Geschäftsumfeld in Afrika

STORY: Drei Tage lang besuchte Bundeskanzler Olaf Scholz Äthiopien und Kenia auf seiner bereits zweiten Afrika-Reise. Am Freitag ging es in Kenias Hauptstadt Nairobi bei einem Treffen mit Präsident William Ruto um wirtschaftliche Zusammenarbeit. "Es gibt ein gutes Geschäftsumfeld. Es ist noch viel zu tun, aber wir können Direktinvestitionen sowie Handel und Austausch steigern. Und das nicht nur in den Bereichen, über die wir gerade diskutieren, sondern auch in der Frage der Energiewende, der Energieerzeugung. Oder Lebensmittelexporten. Es gibt viele Felder." "Wir werden mit der Industrie zusammenarbeiten und sehen, wie wir unsere Angelegenheiten so regeln können, dass wir jedem Investor, sei er Kenianer oder Deutscher, die Möglichkeit geben können, eine faire Rendite für seine Investition zu erzielen." Die deutsche Wirtschaft sieht in einer engeren Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern eine Chance zum Aufbau CO2-freier Lieferketten. Bereits heute produziert Kenia rund 90 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energien.