William Ruto

Artikel zu: William Ruto

Der Grand Ethiopian Renaissance Dam (Gerd) in Äthiopien

Äthiopien weiht umstrittenen Mega-Staudamm am Nil ein

Vor dem Hintergrund regionaler Spannungen hat Äthiopien einen umstrittenen riesigen Nil-Staudamm zur Stromproduktion eingeweiht. Der Grand Ethiopian Renaissance Dam (Gerd) sei "ein großer Erfolg für alle schwarzen Menschen", sagte der äthiopische Regierungschef Abiy Ahmed bei der Eröffnungsfeier am Dienstag. Das Großprojekt hatte in den vergangenen Jahren für massive Spannungen zum flussabwärts gelegenen Nachbarn Ägypten gesorgt. 
Boniface Mwangi

Kenia lässt Terrorvorwürfe gegen bekannten Menschenrechtsaktivisten fallen

Nach breiter Kritik hat Kenia am Montag Terrorvorwürfe gegen den bekannten Menschenrechtsaktivisten Boniface Mwangi fallen gelassen. Stattdessen wird ihm nun illegaler Munitionsbesitz vorgeworfen. Mwangi war am Samstag festgenommen und der Förderung "terroristischer Handlungen" beschuldigt worden, was er zurückwies. In dem ostafrikanischen Land hatte es zuletzt tödliche Proteste gegen Präsident William Ruto gegeben.
Demonstranten in Nairobi

Krankenhaus: Zwei Tote bei Protesten gegen Regierung in Kenia

Bei Protesten gegen die Regierung in Kenia sind zwei Demonstranten getötet und hunderte verletzt worden. Zwei Menschen seien in Matuu, etwa hundert Kilometer von der Hauptstadt Nairobi entfernt, durch Schüsse getötet worden, sagte ein Verantwortlicher eines Krankenhauses am Mittwoch. Kenianische Medien berichteten, die Polizei habe auf Demonstranten geschossen. Bei gewaltsamen Zusammenstößen in Nairobi wurden nach Angaben des Rettungsdienstes mindestens 300 Menschen verletzt.
Zu Rutos Ehren

Zu Rutos Ehren

Anlässlich des Besuchs des kenianischen Präsidenten William Ruto in Peking findet vor der Großen Halle des Volkes eine militärische Parade statt.
Zeitungsleser in Nairobi

Regierungskrise in Kenia: Vizepräsident des Amtes enthoben - Nachfolger nominiert

In einem historisch beispiellosen Schritt ist in Kenia Vizepräsident Rigathi Gachagua des Amtes enthoben worden. Nach dem Parlament stimmte am Donnerstag auch der Senat des ostafrikanischen Staates für die Amtsenthebung Gachaguas. Als Nachfolger Gachaguas nominierte Präsident William Ruto am Freitag Innenminister Kithure Kindiki.