Starker Dauerregen hatte in der Region Emilia-Romagna zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt.
Video Überschwemmungen in Italien: Tote und Evakuierungen

STORY: Bilder der italienischen Feuerwehr vom Mittwoch. Anderthalb Tage Dauerregen hatten in der Region Emilia-Romagna zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Nach Berichten von Rettungskräften und Medien starben dabei mindestens zwei Menschen. Die Feuerwehr rückte nach eigenen Angaben zu rund 400 Einsätzen aus. Etwa 450 Menschen mussten ihre Häuser verlassen - Tausenden weiteren drohte die Evakuierung aus Sicherheitsgründen. Auch Soldaten der italienischen Armee waren im Einsatz. Viele Häuser sind ohne Strom und Gas. Die Region hatte in den vergangenen Wochen mit Dürre und Trockenheit zu kämpfen - der über 650 Kilometer lange Fluss Po schrumpfte an manchen Orten zu einem Bach. Am Wochenende zogen Unwetter auf, in Teilen der Region fiel an einem Tag so viel Regen wie normalerweise in einem Monat. Etliche Flüsse traten aufgrund der ausgetrockneten Flussbetten über die Ufer und überschwemmten ganze Ortschaften. Das ganze Ausmaß der Schäden ist noch nicht absehbar.