Video Ukraine-Krieg zeigt auf deutschem Arbeitsmarkt bislang kaum Spuren

Video: Ukraine-Krieg zeigt auf deutschem Arbeitsmarkt bislang kaum Spuren
STORY: Der Ukraine-Krieg und damit verbundene Lieferprobleme und hohe Energiepreise zeigen auf dem deutschen Arbeitsmarkt nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) bisher kaum Spuren. Der Arbeitsmarkt erhole sich weiter, sagte Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied bei der Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in Nürnberg: "Krieg und Flucht schlagen sich derzeit nicht in der Arbeitslosigkeit nieder. Die Arbeitslosigkeit ist im März weiter mit der beginnenden Frühjahrsbelebung gesunken. 2,362 Millionen Menschen in Deutschland sin arbeitslos. Das sind 66.000 weniger als im Februar. Saisonbereinigt ist das ein Rückgang um etwa 18.000. Damit sinkt die Arbeitslosenquote auf 5,1 Prozent." Die Lage könne sich aber verschlechtern, wenn der Krieg in der Ukraine weiter eskaliere, sagte Terzenbach: "Die Gefahren, die von einer weiteren Eskalation und beispielsweise hohen Energiepreisen oder sogar Lieferstopps fossiler Rohstoffe ausgehen, belasten jedoch die weitere wirtschaftliche Entwicklung." Die Kurzarbeit in Deutschland ist bisher weitgehend stabil. Zwischen 1. und 27. März hätten Betriebe für 113 000 Menschen konjunkturelle Kurzarbeit beantragt. Für den Februar hatte die Bundesagentur über Anzeigen für rund 200 000 Menschen berichtet.
Im März ging die Arbeitslosenzahl laut Bundesagentur für Arbeit um 66.000 auf 2,362 Millionen zurück.

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