Video Von der Leyen pocht auf weitere Hilfe für Ukraine gegen Russland

Video: Von der Leyen pocht auf weitere Hilfe für Ukraine gegen Russland
STORY: Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine und eine weitere Unterstützung des Landes spielen bei dem Treffen in der Schweiz eine wichtige Rolle. Selenskyj wirbt auch um Unterstützung für einen ukrainischen Friedensplan. Der Zehn-Punkte-Plant sieht unter anderem den Abzug aller russischen Truppen, Strafen für russische Kriegsverbrecher, Reparationen und Sicherheitsgarantien vor. Russland lehnt dies ab und ist bislang an den Gesprächen auch nicht beteiligt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen forderte in Davos weitere und dauerhafte Hilfen für die Ukraine. Dies solle ein EU-Sondergipfel am 1. Februar beschließen. "All dies zeigt uns, dass die Ukraine in diesem Krieg siegen kann. Aber wir müssen ihren Widerstand weiter stärken. Die Ukrainer brauchen eine berechenbare Finanzierung für das Jahr 2024 und darüber hinaus. Sie brauchen eine kontinuierliche Versorgung mit Waffen, um die Ukraine zu verteidigen und ihr rechtmäßiges Territorium zurückzuerobern. Sie brauchen Fähigkeiten, um künftige Angriffe Russlands abzuwehren." Russland ist nach Ansicht von der Leyens mit seinen strategischen Zielen in der Ukraine bereits gescheitert. Statt des von Moskau erhofften schnellen Sieges hätten die ukrainischen Streitkräfte erhebliche Teile der von Russland besetzten Gebiete wieder zurückerobert. Diplomatisch sei Russland ebenfalls gescheitert, denn Finnland sei schon Nato-Mitglied geworden, Schweden werde bald folgen. Europa wiederum habe in sehr kurzer Zeit seine Abhängigkeit von russischem Gas beendet.
"Die Ukraine kann in diesem Krieg siegen. Aber wir müssen ihren Widerstand weiter stärken", sagte die Kommissionspräsidentin am Dienstag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.

PRODUKTE & TIPPS