„Vulgär“, „unpassend für Kinder“, „wie ein Amateurporno“, so lauten die Vorwürfe an den Dessous-Hersteller "Bras N Things". Der neue Werbespot wurde prompt von australischen Behörden verboten. Dabei lief der Clip nicht mal im TV.
"Wie ein Amateurporno" Dieser Dessous-Spot ist zu heiß für Australien

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Was ist nur mit den Australiern los? Dieser Werbespot des Unterwäsche-Labels „Bra N Things“ ist den Aussies zu sexy. „Vulgär“, „unpassend für Kinder“, „wie ein Amateurporno“, so die Vorwürfe. Model Simone Holtznagel, die 2011 bei Australias Next Top Model teilnahm, lässt ihrem Ärger bei Instagram freien Lauf. „Wie könnt ihr es wagen, meinen Körper zu sexualisieren? Wie könnt ihr es wagen, einen gesunden, weiblichen Körper, der Frauenprodukte für Frauen bewirbt, als beleidigend zu erachten?“, schreibt die 23-Jährige. Kein Wunder, dass Holtznagel sich aufregt. Schließlich wurde der Clip nur in Geschäften des Unterwäsche-Labels gezeigt. Doch es half nichts. Die zuständige Behörde, das Australian Advertising Standards Bureau hat die Ausstrahlung des Clips nun verboten. Der Grund: Die Bildschirme, auf denen der Clip gezeigt wird, seien so groß, dass man sich dem Clip nicht entziehen könne.