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Yellowstone National Park Mann provoziert Bison - doch die Strafe folgt sogleich

"Der Klügere gibt nach" lautet ein bekanntes Sprichwort.  Das gilt wohl auch für diese Situation im Yellowstone-Nationalpark. Ein Mann provoziert einen Bison auf offener Straße. Wiederholt reizt er das Tier durch Gesten und Geräusche. Immer wieder attackiert der Bison den Mann. Letztlich lässt das kluge Tier vom Unruhestifter ab. Niemand wird bei dem Vorfall verletzt. Der Leiter des Yellowstone-Nationalparks, Dan Wenk, bezeichnet das Verhalten als "rücksichtslos, gefährlich und illegal". Der Vorfall ist bereits die dritte Störung, die der Mann innerhalb einer Woche in US-Nationalparks verursacht. Wenige Tage zuvor wird er im Grand-Teton-Nationalpark "wegen Trunkenheit und ungebührlichem Verhalten" verhaftet. Doch sein leichtsinniger Umgang mit dem Bison hat Konsequenzen: Der 55-Jährige wird in einem Hotel im Glacier Nationalpark verhaftet. Es wird Anklage in fünf Punkten erhoben. Der 55-Jährige soll bis zum Prozess am 23. August in Gewahrsam bleiben. Berichten zufolge plädiert der Mann auf "nicht schuldig".
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Immer wieder randaliert ein 55-Jähriger seit Wochen in US-Nationalparks. Jetzt hat er sich mit einem Bison im Yellowstone-Park angelegt. Doch der Bison weiß sich zu wehren. Und die Polizei ist ihm auch schon auf den Fersen. 

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