Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat am Mittwoch erneut den Westen Afghanistans erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben in der selben Region, in der bei einem Beben der Stärke 6,3 am Wochenende mehr als 2000 Menschen ums Leben gekommen waren.
Stärke 6,3 Afghanistan wird erneut von schwerem Erdbeben erschüttert

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STORY: Am Dienstag waren die Menschen im Westen Afghanistans in der Grenzprovinz Herat nahe dem Iran noch mit den Bergungs – und Aufräumarbeiten nach den verheerenden Erdstößen am Wochenende beschäftigt. Laut der Taliban-Verwaltung wurden allein dann mindestens 2.400 Menschen getötet. Und viele werden noch vermisst. Doch nun hat in diesem Gebiet am frühen Mittwochmorgen erneut die Erde gebebt. Laut US-Erdbebenwarte USGS hatten die Erdstöße wieder eine Stärke von 6,3 und ereigneten sich rund 28 Kilometer nordwestlich der Stadt Herat in einer Tiefe von zehn Kilometern. Berichte über Verletzte oder neue Schäden gab es zunächst nicht. Die abgelegene Gebirgsregion ist nur schwer zu erreichen und die Hilfe lief nur stockend an. Afghanische Rettungskräfte versuchen seit Tagen die Verschütteten und Leichen unter den Trümmern vom Wochenende mit sehr begrenzten Mitteln zu bergen. Allerdings wird die Hoffnung, Menschen noch lebend zu finden, immer geringer. Und durch das schwere Nachbeben dürften sich die Rettungs- und Bergungsarbeiten noch weiter erschweren.
STORY: Am Dienstag waren die Menschen im Westen Afghanistans in der Grenzprovinz Herat nahe dem Iran noch mit den Bergungs – und Aufräumarbeiten nach den verheerenden Erdstößen am Wochenende beschäftigt. Laut der Taliban-Verwaltung wurden allein dann mindestens 2.400 Menschen getötet. Und viele werden noch vermisst. Doch nun hat in diesem Gebiet am frühen Mittwochmorgen erneut die Erde gebebt. Laut US-Erdbebenwarte USGS hatten die Erdstöße wieder eine Stärke von 6,3 und ereigneten sich rund 28 Kilometer nordwestlich der Stadt Herat in einer Tiefe von zehn Kilometern. Berichte über Verletzte oder neue Schäden gab es zunächst nicht. Die abgelegene Gebirgsregion ist nur schwer zu erreichen und die Hilfe lief nur stockend an. Afghanische Rettungskräfte versuchen seit Tagen die Verschütteten und Leichen unter den Trümmern vom Wochenende mit sehr begrenzten Mitteln zu bergen. Allerdings wird die Hoffnung, Menschen noch lebend zu finden, immer geringer. Und durch das schwere Nachbeben dürften sich die Rettungs- und Bergungsarbeiten noch weiter erschweren.