Tierische Trauer Welpe "Doki" weicht nicht von der Seite seines getöteten Herrchens

Das muss Liebe sein: In Chile hat ein junger Hund derart herzergreifend um sein zuvor getötetes Herrchen getrauert, dass selbst die leiderprobten Rettungshelfer ergriffen waren. Ihr Foto des untröstlichen Welpen macht nun im Netz die Runde. 

Wohl nur selten hat ein Bild so eindrücklich eingefangen, wie innig eine Beziehung zwischen Mensch und Tier sein kann: Es zeigt einen sichtlich trauernden Welpen, der mit gesenktem Blick auf dem Boden der chilenischen Stadt Conceptión liegt. Neben ihm ist eine orangefarbene und mit einem Stein beschwerte Plastikfolie zu sehen, die offensichtlich einen Leichnam verdeckt. Dahinter stehen uniformierte Männer und einige Schaulustige.

Aufgenommen hat das Bild die chilenische Nichtregierungsorganisation "Corporación de Emergencias del BioBio". Einem Bericht der "Daily Mail" zufolge fanden die Rettungskräfte "Doki", so der Name des Hundes, am Ort eines schweren Verkehrsunfalls vor, der seinem 23-jährigen Herrchen kurz zuvor das Leben gekostet hatte. Weil der Welpe partout nicht von der Seite des Verstorbenen weichen wollte - selbst dann nicht, als dessen Leichnam bereits mit einer Folie abgedeckt war - fotografierten die Männer das offensichtlich untröstliche Tier kurzerhand und veröffentlichten die Aufnahme später auf Facebook.

"Geschichte von wahrer Liebe und Loyalität"

Dort bekunden seitdem unzählige User ihr Beileid und zeigen sich extrem bewegt von Dokis Verhalten. Eine Userin schreibt: "Das Gesicht des armen Welpen lässt mich einen tiefen Schmerz in meiner Seele spüren". Eine andere kommentiert: "Das ist eine Geschichte von wahrer Liebe und Loyalität".

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