Es war ein absurdes Bild, dass sich da in New York bot. Am Wochenende hieß es dort: Willkommen zur "Dogumenta", der ersten Kunstausstellung für Hunde. Der Name - eine Anlehnung an die "Documenta" in Kassel.
Zehn mehr oder weniger künstlerische Arbeiten waren auf Kunstrasen-Quadraten auf dem Brookfiel Place in Lower Manhattan ausgestellt. Die Galerie unter freiem Himmel erinnerte ein bisschen an einen Hindernisparcours, nur dass statt Hürden und Wippen zwischendurch Häppchen und quietschende Spielzeuge warten.
Die Vierbeiner konnten Skulpturen im Hunde-Maßstab auf Augenhöhe bestaunen, die sich ihren Beschreibungen nach durchaus mit künstlerischen Ideen befassten, aber eben auch an Hundehütten, Körbchen und Planschbecken erinnerten.

Ob Boxer, Beagle und Bulldogge in diesen Arbeiten nun mehr sahen als ein Spielzeug oder den schnellen Leckerbissen, sei dahingestellt. Aber offenbar hatten die Vierbeiner ihren Spaß.