Bei schweren Stürmen und heftigem Regen sind in Großbritannien drei Autofahrer ums Leben gekommen. Es seien Spitzenwindgeschwindigkeiten von fast 200 Stundenkilometer gemessen worden, berichteten britische Medien. Besonders schwer betroffen war Schottland, wo nach Angaben des Senders BBC mehr als 60.000 Menschen zeitweise ohne Strom waren. Aber auch im Norden Englands und in Nordirland habe das Unwetter gewütet. Der Sturm habe Telefonmasten und Bäume umgeknickt.
Laut BBC starb ein Autofahrer in Schottland, als sein Wagen in einen umgestürzten LKW krachte. Ein anderer Autofahrer wurde bei einem wetterbedingten Zusammenstoß im schottischen Tayside getötet. Ein Lastwagenfahrer in Nordirland sei ums Leben gekommen, als sein Fahrzeug von einer Brücke geweht und 30 Meter in die Tiefe gerissen wurde. Ein weiterer Fahrer kam in Nordengland bei Berwick ums Leben, weil sein Lkw von einer Sturmböe erfasst und umgeworfen wurde. Die Straße von Edinburgh nach Newcastle wurde daraufhin gesperrt.
Personenverkehr eingeschränkt
Der irische Wetterdienst Met Eireann sprach vom schwersten Sturm dieses Winters. An der Küste bei Connemara erreichten die Wellen eine Höhe von 4,50 Metern. Die Behörden warnten vor Überschwemmungen an der irischen Westküste. In Schottland seien Straßen geschlossen und der Fährverkehr und Bahnverbindungen eingestellt worden.