
9. Januar: Südkorea verbietet das Schlachten von Hunden
Südkoreas Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, um dem Verzehr von Hundefleisch im Land ein Ende zu setzen. Die Abgeordneten in Seoul billigten am Dienstag mit 208 zu 0 Stimmen ein Sondergesetz, das die Zucht und das Schlachten von Hunden für den menschlichen Verzehr unter Strafandrohung verbietet. Auch soll künftig dem Vertrieb und Verkauf von Nahrungsmitteln mit Hundebestandteilen ein gesetzlicher Riegel vorgeschoben werden, wie südkoreanische Sender berichteten. Tierschützer begrüßten den Schritt.
Mit dem Gesetz soll eine Praxis beendet werden, die in Südkorea in den vergangenen Jahren immer weniger populär geworden ist. Zahlreiche Züchter der Schlachthunde argumentierten jedoch, dass der Hundefleischverzehr Teil einer langen Tradition Koreas sei. Hund kommt in Korea vor allem als Grillfleisch oder Suppe auf den Tisch. Für das Tier auf dem Foto, das Hundezüchter bei einer Demo für das Schlachten von Hunden gezeigt haben, kommt die Entscheidung wohl leider zu spät.
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Mit dem Gesetz soll eine Praxis beendet werden, die in Südkorea in den vergangenen Jahren immer weniger populär geworden ist. Zahlreiche Züchter der Schlachthunde argumentierten jedoch, dass der Hundefleischverzehr Teil einer langen Tradition Koreas sei. Hund kommt in Korea vor allem als Grillfleisch oder Suppe auf den Tisch. Für das Tier auf dem Foto, das Hundezüchter bei einer Demo für das Schlachten von Hunden gezeigt haben, kommt die Entscheidung wohl leider zu spät.
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© Chung Sung-Jun / Getty Images