Wer jetzt eine leere Bilderserie erwartet hat, wird an dieser Stelle enttäuscht. Auch wenn in diesem Jahr die schlechten Nachrichten (zumindest gefühlt) dominiert haben, gibt es Positives zu berichten. Daran soll dieser Jahresrückblick erinnern – der guten Stimmung an Weihnachten zuliebe.
Es war nicht alles schlecht – auch 2023 nicht
Die Liste ist nicht vollständig. Doch zeigt sie: 2023 war nicht alles schlecht. Auf politischer und gesellschaftlicher Ebene sind Dinge geschehen und Entscheidungen getroffen worden, die die Menschheit vorangebracht haben und die Mut machen. Beispiele gefällig?
Die Vereinten Nationen haben den Meeresschutz mit einem entscheidenden Abkommen vorangebracht. 15 Jahre wurde darüber verhandelt, in diesem Jahr wurde der Durchbruch erzielt.
Die Ampel-Koalition macht ihrem selbst auferlegten Ruf als "Fortschritts-Koalition" nicht immer Ehre, doch hat sie auch Erfolge vorzuweisen. Bund und Länder einigten sich nach monatelangen Debatten auf das 49-Euro-Ticket, das Umfragen zufolge immerhin zehn Millionen Menschen monatlich nutzen.
Und ja, natürlich gibt es die Gender Pay Gap noch. Frauen verdienen nach wie vor schlechter als Männer in gleicher Position. In Deutschland liegt diese Lohnlücke bei etwa 18 Prozent, weist das Statistische Bundesamt aus. Dafür werden Stück für Stück andere diskriminierende Regeln abgebaut, die das Leben von Frauen oder Personen aus dem LGBTQ-Spektrum gefährden können.
So hat eine schwedische Wissenschaftlerin den ersten weiblichen Crashtest-Dummy namens "Eva" entwickelt. Queere Männer können seit diesem Jahr einfacher Blut spenden. Und das Interesse für den Fußball der Frauen-Teams wird immer größer.
Zugegeben, so manche Nachricht aus diesem Jahr war schockierend, bestürzend, welterschütternd im schlechten Sinn. Doch wollen wir gerade an Weihnachten auch daran erinnern, dass es viele Menschen da draußen gibt, die sich jeden Tag dafür einsetzen, dass diese Welt besser und gerechter für alle wird.
Weitere Quellen: Mit Informationen der Nachrichtenagenturen