
2. Januar: Erneuerbare Energien drängen in Deutschland Kohle zurück
2023 ging in Deutschland erstmals mehr als die Hälfte der Stromerzeugung auf erneuerbare Energieträger zurück. Der Anteil von Wind-, Solar-, Biomasse- und Wasserkraftanlagen sowie sonstigen Erneuerbaren stieg von 48,4 Prozent im Vorjahr auf 55 Prozent, wie die Bundesnetzagentur in Bonn am Mittwoch mitteilte. Neben dem Ausbau der Windkraft war vor allem ein Rückgang der Erzeugung aus konventionellen Energieträgern wie Kohle und Kernkraft dafür verantwortlich.
Die Erzeugung aus erneuerbaren Energien stieg um 7,5 Prozent auf 251,2 Terawattstunden. Besonders ins Gewicht fiel die Produktion aus Windkraftanlagen mit einem Anteil von über 31 Prozent an der Gesamtproduktion. Die Erzeugung durch Anlagen an Land legte dabei um 18 Prozent auf 118,7 Terawattstunden zu. 23,5 Terawattstunden Strom stammten aus Offshore-Windanlagen - 4,9 Prozent weniger als 2022.
Die Erzeugung aus erneuerbaren Energien stieg um 7,5 Prozent auf 251,2 Terawattstunden. Besonders ins Gewicht fiel die Produktion aus Windkraftanlagen mit einem Anteil von über 31 Prozent an der Gesamtproduktion. Die Erzeugung durch Anlagen an Land legte dabei um 18 Prozent auf 118,7 Terawattstunden zu. 23,5 Terawattstunden Strom stammten aus Offshore-Windanlagen - 4,9 Prozent weniger als 2022.
© Thomas Warnack / DPA