Bundestag Harder-Künkel fällt zum dritten Mal durch die Abstimmung

Harder-Kühnel
Mariana Harder-Kühnel von der AfD: Die Bundestagsabgeordnete erreichte nicht die nötigen Stimmen für das Amt der stellvertretenden Bundestagspräsidentin
© Kay Nietfeld / DPA
Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich (CSU): "Abgegebene Stimmzettel: 665. Mit "Ja" haben gestimmt 199 Abgeordnete. Mit "Nein" haben gestimmt 423 Abgeordnete. Enthaltungen: 43."
Die AfD muss nun einen neuen Kandidaten für das Amt nominieren. Die Partei hatte zuvor bereits ihren Kandidaten Albrecht Glaser nicht durchsetzen können, der vor allem wegen islamfeindlicher Äußerungen dreimal durchgefallen war.
Nach den Statuten des Bundestags steht jeder Fraktion ein Stellvertreterposten des Präsidenten zu. Bundestagspräsident ist Wolfgang Schäuble von der CDU. Der jeweils vorsitzende Präsident leitet die Bundestagssitzungen, überwacht die Redezeit der Abgeordneten, kann Ermahnungen aussprechen und auch des Saals verweisen.
Mariana Harder-Kühnel konnte nicht überzeugen. Die AfD muss nun einen neuen Kandidaten für das Amt des stellvertretenden Bundestagspräsidenten nominieren. Die Partei hatte zuvor bereits ihren Kandidaten Albrecht Glaser nicht durchsetzen können, der vor allem wegen islamfeindlicher Äußerungen dreimal durchgefallen war.

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