Nach dem Tod von Papst Franziskus am Ostermontag strömen Zehntausende zum Petersdom, um sich zu verabschieden. Verfolgen Sie die Ereignisse in Rom im Liveblog.
Fünf Tage nach seinem Tod wird Papst Franziskus in Rom beigesetzt.
Neben hunderttausenden Gläubigen sind zahlreiche Staats- und Regierungschefs zu den Trauerfeierlichkeiten gekommen – aus Deutschland Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sowie Bundeskanzler Olaf Scholz.
Im stern-Liveblog halten wir Sie auf dem Laufenden:
Wichtige Updates
Liebe Leserinnen und Leser,
für mich war's das für heute. Es war mir ein inneres Glockenläuten. Kollege Phil Göbel ist hier weiter für Sie da.
Ich danke Ihnen für's Lesen und wünsche ihnen noch ein sehr gutes Wochenende.
für mich war's das für heute. Es war mir ein inneres Glockenläuten. Kollege Phil Göbel ist hier weiter für Sie da.
Ich danke Ihnen für's Lesen und wünsche ihnen noch ein sehr gutes Wochenende.
Der Papst ist offiziell beigesetzt worden.
Papst Franziskus ist in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom begraben worden. Nach der großen Trauerfeier auf dem Petersplatz wurde der Pontifex außerhalb des Vatikans unter Ausschluss der Öffentlichkeit beigesetzt, wie der Heilige Stuhl mitteilte.
Papst Franziskus ist in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom begraben worden. Nach der großen Trauerfeier auf dem Petersplatz wurde der Pontifex außerhalb des Vatikans unter Ausschluss der Öffentlichkeit beigesetzt, wie der Heilige Stuhl mitteilte.
Nach Angaben des Vatikan sind 250.000 Menschen, noch einmal 50.000 mehr als zuvor geschätzt, zur Trauerfeier des Papstes auf den Petersplatz, auf die zum Vatikan führende Via della Conciliazione und auf weitere Straßen in der Gegend geströmt.
actionpress
Das war's mit dem öffentlichen Teil. Die eigentliche Beisetzung erfolgt im engsten Kreis – keine Bilder, kein Ton dringt mehr nach außen.
Eine Cousine des Papstes soll dort sein, Franziskus' einzig noch lebende Schwester konnte die Reise nach Rom aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten.
Eine Cousine des Papstes soll dort sein, Franziskus' einzig noch lebende Schwester konnte die Reise nach Rom aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten.
Uuund stopp! Das Papamobil kommt vor der Santa Maria Maggiore zum Stehen.
Auf Franziskus Wunsch wird sein Sarg von den Menschen, für die er sich Zeit seines Lebens eingesetzt hat, in die Kirche getragen: von Obdachlosen, Gefangene, Flüchtlingen und Transmenschen.
Auf Franziskus Wunsch wird sein Sarg von den Menschen, für die er sich Zeit seines Lebens eingesetzt hat, in die Kirche getragen: von Obdachlosen, Gefangene, Flüchtlingen und Transmenschen.
Auf seiner letzten Reise nimmt der Papst wirklich nochmal das Best-of Rom mit: Das Papamobol fährt nun direkt am berühmten Kolosseum vorbei.
Trauer auch unter den Kleinsten:
POOL/CPP/xipa-agency.netx/Imago
Das Papamobil macht sich auf den Weg.
Wie die ARD berichtet, ist vorhin ausgerechnet Javier Milei, Präsident von Franziskus Heimatland Argentinien, zu spät vor dem Petersdom eingetroffen. Er stand dann offenbar buchstäblich vor verschlossenen Türen, konnte sich nicht von seinem Landsmann verabschieden.
So, die Messe ist gelesen, der erste längere Programmpunkt ist damit abgehakt.
Der Sarg des Papstes ist noch einmal kurz in den Petersdom zurückgekehrt. Danach startet der Trauerzug zur Kirche Santa Maria Maggiore, wo die eigentliche Beerdigung im kleinen Kreis stattfinden wird.
Entlang der rund sechs Kilometer langen Strecke durch die römische Innenstadt warten bereits viele Menschen. Franziskus' Sarg soll in einem umgebauten Papamobil gefahren werden. Die Route des Trauerzugs führt an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei – etwa der Piazza Venezia, dem Forum Romanum und dem Kolosseum.
Der Sarg des Papstes ist noch einmal kurz in den Petersdom zurückgekehrt. Danach startet der Trauerzug zur Kirche Santa Maria Maggiore, wo die eigentliche Beerdigung im kleinen Kreis stattfinden wird.
Entlang der rund sechs Kilometer langen Strecke durch die römische Innenstadt warten bereits viele Menschen. Franziskus' Sarg soll in einem umgebauten Papamobil gefahren werden. Die Route des Trauerzugs führt an zahlreichen Sehenswürdigkeiten vorbei – etwa der Piazza Venezia, dem Forum Romanum und dem Kolosseum.
Markus Schreiber/AP/DPA
Auch wenn nur die ersten Reihen verköstigt werden: Die Austeilung der heiligen Kommunion zieht sich doch etwas länger als bei mir damals im Schulgottesdienst.
Auch in seiner Geburtstadt Buenos Aires, wo es gerade noch früher Morgen ist, trauen sie um "ihren" Jorge Mario Bergoglio. Er war 1998 zum Erzbischof der argentinischen Hauptstadt ernannt worden.
Brisanter Besuch: Neben mir im Sicherheitsbereich stand eben Julian Assange, der Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks. Die Stadt Rom hatte ihn bereits 2023 zum Ehrenbürger ernannt. Nach 14 Jahren juristischer Auseinandersetzungen ist der Australier frei – und offenbar wieder auf Familienreise.
Katharina Kunert
Auch Noch-Kanzler Scholz hat im Petersdom ein paar Worte mit dem US-Präsidenten gewechselt. Es ist die erste persönliche Begegnung der beiden seit Trumps Amtsantritt im Januar. Zuvor hatten mit Trump mitreisende US-Journalisten über die Begegnung mit Scholz berichtet. Der US-Präsident habe EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, den portugiesischen Ministerpräsidenten Luiz Montenegro und "einen Mann, den wir für Olaf Scholz halten", getroffen.
Scholz sitzt während des Requiems übrigens neben einem Mann, den ich für Prinz William halte.
Scholz sitzt während des Requiems übrigens neben einem Mann, den ich für Prinz William halte.
Markus Schreiber/AP/DPA
Alarmstufe Papst-Rot: Rund um die Vatikanstadt patrouillieren Polizisten und Sicherheitskräfte – sogar auf dem Fluss Tiber. Über Rom dröhnt das stetige Summen der Polizeihubschrauber, während Überwachungsdrohnen über dem Petersplatz kreisen.
Sicherheitskräfte rund um die Beerdigungszeremonie in Rom. Katharina Kunert
