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Drei Wochen nach starkem Beben Türkische Provinz Malatya erneut von Erdbeben erschüttert – mindestens ein Toter, zahlreiche Verletzte

Türkische Provinz Malatya erneut von Erdbeben erschüttert
Menschen in der Provinz Malatya sitzen nach dem ersten Beben Anfang Feburar auf den Trümmern
© Emrah Gurel / AP / DPA
In der ostanatolischen Provinz Malatya wurde ein Erdbeben der Stärke 5,5 gemessen. Die Region wurde bereits Anfang Februar stark getroffen. Mehr als die Hälfte aller türkischen Erdbebenopfer sind in der Probinz gestorben.

Genau drei Wochen nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien hat in der türkischen Provinz Malatya erneut die Erde gebebt. Dabei seien mindestens ein Mensch getötet und 69 verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Montag. Das Beben hatte laut dem Erdbebenwarte Kandilli eine Stärke von 5,5 und sein Epizentrum in der Gemeinde Yesilyurt.

Die Provinz Malatya wurde auch von den heftigen Erdbeben am 6. Februar stark getroffen. Bürgermeister Selahattin Gürkan sagte dem Sender Habertürk, allein in Malatya seien etwa 2300 Menschen ums Leben gekommen. Laut offiziellen Angaben starben bei den Doppelbeben und in deren Folge bisher mehr als 44.000 Menschen allein in der Türkei, in Syrien mindestens 5900 Menschen.

cl DPA

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