Er sei sprachlos gewesen, heißt es über den Mann von der australischen Insel Tasmanien, der gerade 30 Millionen australische Dollar (ca. 18 Millionen Euro) in der Lotterie gewann. Der Glückspilz, der verständlicherweise anonym bleiben möchte, hatte nicht online, sondern mit einem traditionellen Lottoschein getippt, weshalb die Lotterie darauf wartete, dass der Gewinner seine Zahlen überprüfte und sich meldete. Fast wäre das nicht passiert, denn der Tasmanier hatte so gar nicht mit einem Gewinn gerechnet. Schon gar nicht mit einem so großen.
"Ich habe gerade erst meinen Lottoschein angeschaut", habe er dem Verantwortlichen bei der Lotterie aufgeregt gesagt. "Das ist fantastisch! Ich kann's nicht glauben!" Der Glückspilz hatte sogar zuvor gehört, dass der Jackpot an einen Tasmanier gegangen sei. "Ich spiele jede Woche in Australien Lotto, aber hätte nie gedacht, dass ich derjenige bin!", zitiert ihn die "Daily Mail".
Lotto-Gewinner will für seine Familie sorgen
Mit dem Geld will der Mann vor allem seine Familie absichern. "Ich habe jetzt das Geld für ein neues Haus, ich kann für meine Familie sorgen. Ich möchte, dass es allen gut geht", sagte er. Das sollte bei diesem Gewinn kein Problem sein. Vermutlich wäre für jedes Familienmitglied sogar ein eigenes Häuschen drin ... Einen derart großen Lotterie-Gewinn gab es auf Tasmanien erst einmal, als im Jahr 2018 ein Inselbewohner den Jackpot der Powerball-Lotterie knackte. Sogar der Kioskverkäufer, der das Millionen-Los annahm, freut sich für den Gewinner: "Jeder scherzt immer, dass er bitte einen Gewinner-Lottoschein hätte. Jetzt habe ich wirklich mal einen verkauft!"
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Einen recht überraschenden Vorsatz hat der Tasmanier aber auch gefasst – und bereits in die Tat umgesetzt: "Ich weiß, dass ich 30 Millionen Dollar gewonnen habe, aber ich will weiter jede Woche Lotto spielen", verrät er. "Ich habe den nächsten Schein schon ausgefüllt." Dass es dabei vermutlich eher um Gewohnheit und Nervenkitzel geht, dürfte klar sein – denn Geldsorgen hat der Mann nun sicher nicht mehr.
Quellen: "Daily Mail", "7 News"