Die Kathedrale Notre-Dame de Paris ist nicht nur von unschätzbarem kulturellen Wert, die meisten Menschen, die den prächtigen Bau schon einmal betreten haben, fühlen auch eine emotionale Verbindung zu dem Gotteshaus mit seiner charakteristischen Silhouette. 180 Jahre lang hat es gedauert, die römisch-katholische Kirche zu errichten und nach dem Großbrand am 15. April ist noch nicht sicher, was alles gerettet werden kann. Das 130 Meter lange, 48 Meter breite und 35 Meter hohe Kirchenschiff stand in Flammen. Die hölzernen Konstruktionen sowie der sogenannte Vierungsturm auf dem Dach sind verloren, aber wie zum Beispiel die Fenster die Hitze überstanden haben, muss sich erst noch zeigen. Die Rosette mit einem Durchmesser von zwölf Metern gehört zu den größten Europas. Ebenso große Sorge gilt der sogenannten Großen Orgel. Notre-Dame ist seit 1979 Weltkulturerbe der Unesco.
