Gründe unklar Erreichbarkeit von Notrufnummern zwischenzeitlich eingeschränkt – Störung behoben

Ein Rettungswagen spiegelt während einer Übung in einem Fenster eines anderen Rettungswagen
Ein Rettungswagen spiegelt während einer Übung in einem Fenster eines anderen Rettungswagen
© Patrick Seeger / DPA
Warnung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: In vielen Regionen Deutschlands waren die Notrufnummern 110 und 112 zwischenzeitlich nicht zu erreichen. Nun ist die Störung wieder behoben.

In vielen Regionen Deutschlands ist es am Mittwoch zwischenzeitlich zu Störungen bei den Notrufnummern 110 und 112 gekommen. Die Nummern seien etwa in Magdeburg, Regensburg und Kassel sowie den jeweils umliegenden Landkreisen aus dem Mobilfunknetz nicht erreichbar gewesen, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mitteilte. Dort gingen zahlreiche Warnmeldungen ein. Am Nachmittag meldeten dann die Deutschen Telekom und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, dass die Störung behoben sei. 

Im Telekom-Netz habe es am Mittwoch eine bundesweite Störung gegeben. Betroffen waren danach Anrufe aus dem Mobilfunk in das Festnetz. Somit seien auch einige Leitstellen für bis zu 40 Minuten nicht vom Handy aus erreichbar gewesen. Die Ursache sei noch unklar.

Zahlreiche Störungen in Deutschland

Zuvor hatten auch viele Kommunen und Städte die Bürger informiert: "Die Notrufnummer 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst ist derzeit im Raum #München gestört", twitterte die Feuerwehr der bayerischen Landeshauptstadt. Weitere Städte aus Bayern, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz meldeten zwischenzeitlich ebenfalls Störungen.

"Es können keine Anrufe angenommen werden. Alle Bürgerinnen und Bürger in Notsituationen werden gebeten, weitere Anrufversuche zu unternehmen", hieß es dazu vom Landratsamt Erding. Der Notruf aus dem Mobilfunknetz sei auch im Kreis Paderborn nur eingeschränkt möglich, meldete der Kreis bei Twitter. Nutzer des Kurznachrichtendienstes meldeten darüber hinaus auch Störungen aus Wiesbaden, Aachen und anderen Orten.

 

AFP
mad

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