In einem Universitätsgebäude in Prag hat es laut tschechischen Polizeiangaben nach Schüssen etliche Tote gegeben.
Tschechien Prag: Zahlreiche Tote nach Schüssen in Prag

Sehen Sie im Video: Zahlreiche Tote nach Schüssen an Prager Uni.
An der Karls-Universität in der tschechischen Hauptstadt Prag hat es am Donnerstag einen Schusswaffenangriff mit mehreren Toten gegeben. Zudem soll es Dutzende Verletzte geben, berichteten Rettungskräfte. Der tschechische Innenminister Vit Rakusan sagte im öffentlich-rechtlichen Fernsehen CT, der mutmaßliche Schütze sei nach seinen Informationen ebenfalls tot. Tatort war nach ersten Angaben die Philosophische Fakultät der Karls-Universität am Jan-Palach-Platz, nur wenige Hundert Meter von der bekannten Karlsbrücke entfernt. Die Fakultät sei geräumt worden, hieß es. Nach einem Bericht eines lokalen Fernsehsenders soll sich der mutmaßliche Schütze zuletzt auf dem Dach des Fakultätsgebäudes aufgehalten haben. Auch eine Explosion sei zu hören gewesen, hieß es. Die Karls-Universität hatte Mitarbeiter und Studenten an der Philosophischen Fakultät in einer E-Mail aufgefordert, an Ort und Stelle zu bleiben, die Türen zu verschließen und sich zu verschanzen. Der Rettungsdienst schickte mehrere Rettungswagen und Notärzte zum Einsatzort. Die Menschen wurden aufgerufen, die Gegend weiträumig zu meiden. Nähere Informationen zum mutmaßlichen Täter und einem möglichen Motiv gab es zunächst nicht.
An der Karls-Universität in der tschechischen Hauptstadt Prag hat es am Donnerstag einen Schusswaffenangriff mit mehreren Toten gegeben. Zudem soll es Dutzende Verletzte geben, berichteten Rettungskräfte. Der tschechische Innenminister Vit Rakusan sagte im öffentlich-rechtlichen Fernsehen CT, der mutmaßliche Schütze sei nach seinen Informationen ebenfalls tot. Tatort war nach ersten Angaben die Philosophische Fakultät der Karls-Universität am Jan-Palach-Platz, nur wenige Hundert Meter von der bekannten Karlsbrücke entfernt. Die Fakultät sei geräumt worden, hieß es. Nach einem Bericht eines lokalen Fernsehsenders soll sich der mutmaßliche Schütze zuletzt auf dem Dach des Fakultätsgebäudes aufgehalten haben. Auch eine Explosion sei zu hören gewesen, hieß es. Die Karls-Universität hatte Mitarbeiter und Studenten an der Philosophischen Fakultät in einer E-Mail aufgefordert, an Ort und Stelle zu bleiben, die Türen zu verschließen und sich zu verschanzen. Der Rettungsdienst schickte mehrere Rettungswagen und Notärzte zum Einsatzort. Die Menschen wurden aufgerufen, die Gegend weiträumig zu meiden. Nähere Informationen zum mutmaßlichen Täter und einem möglichen Motiv gab es zunächst nicht.