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Herbst in Deutschland Schwere Böen, eingeschränkter Fährverkehr: Live-Tracker zeigt Sturmtief über der Nordsee

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Wegen des Sturmtiefs über der Nordsee musste teilweise bereits der Fährverkehr eingestellt werden.
© Windy.com
Nach sonnigem Beginn präsentiert sich das Wetter nun doch sehr herbstlich. An der Nordseeküste toben teilweise bereits schwere Sturmböen, es muss mit einer Sturmflut gerechnet werden. Unser Tracker zeigt die aktuelle Wetterlage live.

Hatte sich der Herbstbeginn bislang von einer sonnigen Seite präsentiert, muss sich Deutschland nun auf nasses, windiges und deutlich kälteres Wetter einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet am Dienstag bundesweit mit Höchstwerten zwischen 11 und 16 Grad. 

An der Nordseeküste sorgt bereits zur Stunde eine im Vorfeld erwartete Sturmflut dafür, dass mehrere Fährverbindungen (vorsorglich) eingestellt wurden. So fallen alle Verbindungen zwischen Amrum und den Halligen aus, wie die Wyker Dampfschiffs-Reederei auf ihrer Webseite mitteilte. Auf der Föhr-Amrum-Linie könnte es laut Unternehmen zu Änderungen im Fahrplan kommen. Auch der Katamaran "Halunder-Jet", der zwischen Hamburg und Helgoland verkehrt, läuft nicht aus, wie das Unternehmen Helgoline auf seiner Webseite mitteilte. Laut DWD ist im weiteren Tagesverlauf mit teils schweren Sturmböen zu rechnen.

Sehen Sie live, wo es an der Nordseeküste besonders stürmt

Das Mittag-Hochwasser an der Küste und das Nachmittag-Hochwasser in Hamburg und Bremen wird demnach etwa 1,5 Meter höher erwartet als das mittlere Hochwasser, wie das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie am Montagabend warnte. In Hamburg wird der Höchststand kurz nach 16 Uhr erwartet. Der Deutsche Wetterdienst hat für die Nordseeküste teils schwere Sturmböen bis 100 Stundenkilometer vorhergesagt.

Im nachfolgenden Live-Tracker können Sie live verfolgen, wo die Sturmflut derzeit besonders stark zu beobachten ist.

Bereitgestellt wird der Service von Windy.com. Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom "Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage". 

rös, mit dpa

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