Surfcontest J-Bay Open Surfer Mick Fanning entkommt Hai-Angriff knapp

Beim Surfcontest J-Bay Open in Südafrika ist der dreifache Weltmeister Mick Fanning von einem Hai angegriffen worden - und wurde dabei gefilmt. Es war der erste Haiangriff während eines Wettbewerbs in der Geschichte der World Surf League.

Die Zuschauer beim Surfcontest Jeffreys Bay Open in Südafrika ahnten es bereits wenige Sekunden, bevor es der australische Profi-Surfer Mick Fanning selbst bemerkte. Es geschah in der vierten Minute des Finales, das zwischen ihm und seinem australischen Gegner Julian Wilson ausgetragen wurde. Fanning lag auf seinem Brett und wartete auf die nächste Welle, als ein Hai ihn vom Surfbrett stieß. Doch Fanning wehrte sich gegen den Angreifer und wurde kurze Zeit später von der Water Patrol mit einem Boot und Jetskis in Sicherheit gebracht.

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Hier noch einmal die entscheidenden Sekunden:

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Es war das erste Mal in der Geschichte der World Surf League, dass ein laufender Wettbewerb wegen einer Hai-Attacke abgebrochen werden musste. Fanning berichtete kurze Zeit später in einem Interview: "Ich spürte etwas an meinem Bein. Dann versuchte ich im Wasser hochzuspringen, ich habe geschrien und ihn getreten." Richtig fassen konnte er sein Erlebnis kurz nach der Attacke scheinbar noch nicht. 

Fanning äußert sich auch im Video

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Der Contest wurde daraufhin abgebrochen. Die World Surf League (WSL) will nun über eine Fortsetzung entscheiden.

kaf

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