Bahnposse in Spanien: Die Eisenbahngesellschaft hat Züge bestellt, die für groß für einige Tunnel sind. Der Bahnchef und eine Staatssekretärin mussten zurücktreten.
Bei einer Kollision von zwei Zügen in Spanien sind Berichten zufolge 155 Menschen verletzt worden, die meisten davon leicht. Der Vorfall ereignete sich in einem Bahnhof in einem Vorort von Barcelona.
Tragische Figur oder Mitschuldiger? Lokführer Francisco José G. steht im Mittelpunkt der Spekulationen um die Bahnkatastrophe in Spanien. Die Eisenbahnbehörde sieht die Schuld bei dem 52-Jährigen.
Während Spanien über die Ursache des schweren Zugunglücks bei Santiago de Compostela rätselt, befindet sich der Lokführer in Polizeigewahrsam. Ein Gleis der Unglücksstrecke ist wieder befahrbar.
Nach Angaben der staatlichen Bahngesellschaft Renfe hat es bei dem Unglückszug in Spanien kein technisches Problem gegeben. Bilder einer Sicherheitskamera haben die Katastrophe aufgezeichnet.