Sendai

Artikel zu: Sendai

Auf einer Straße liegt das kollabierte Dach eines Hauses. Nur Teile der schwarzen, lasierten Dachziegel liegen noch auf

Japan Stärke 7,4: Überwachungskameras filmen Erdbeben

Sehen Sie im Video: Starkes Erdbeben erschüttert Japan.




Auf Bildern einer Überwachungskamera aus einer Zoohandlung in der japanischen Großstadt Sendai ist der Moment festgehalten, als dort die Erde bebte. Das Beben der Stärke 7,4 ereignete sich am Mittwoch kurz vor Mitternacht Ortszeit unmittelbar vor der Küste von Fukushima in einer Tiefe von 60 Kilometern. Nach Angaben der japanischen Regierung kamen bei dem Beben mindestens vier Menschen ums Leben, es soll zahlreiche Verletzte gegeben haben. In Teilen Tokios fiel unmittelbar nach dem Beben für drei Stunden der Strom aus. Der Betrieb des Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszuges wurde eingestellt und Autobahnen aus Sicherheitsgründen gesperrt. Unmittelbar nach dem Erdbeben wurde zunächst eine Tsunami-Warnung herausgegeben, aber wenig später wieder aufgehoben. In keinem der Kernkraftwerke konnten Unregelmäßigkeiten festgestellt werden. Ministerpräsident Fumio Kishida zufolge sei die Regierung in höchster Alarmbereitschaft, da es in den nächsten zwei bis drei Tagen zu weiteren starken Beben kommen könne.
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Affe auf der Flucht Ausgebrochener Schimpanse versetzt Japaner in Schrecken

Aufregung in der japanischen Stadt Sendai: und das alles wegen eines Schimpansens.
 
Chacha flüchtet unbemerkt aus dem örtlichen Zoo. Das Personal registriert erst später seine Abwesenheit und schließt den Zoo aus Sicherheitsgründen.
 
Der Schimpanse klettert auf einen Strommast und kommt den Leitungen gefährlich nah.
 
Sicherheitskräfte brauchten eine Stunde, um das Tier einzufangen. Chacha wurde betäubt und sofort tierärztlich versorgt.