Video Trauriger Anblick: Dutzende Grindwale kämpfen ums Überleben

Video: Trauriger Anblick: Dutzende Grindwale kämpfen ums Überleben
STORY: Rettungsaktion am Strand in der Nähe von Albany im Südwesten Australiens. Rund 100 Grindwale waren hier am Dienstag gestrandet. Seither wird versucht, die Meeressäuger zurück ins offen Wasser zu bringen. Zahlreiche Einsatzkräfte und Freiwillige waren vor Ort. Geleitet wurde die Aktion von der zuständigen Behörde, dem Department of Biodiversity, Conservation and Attractions. Schlechtes Wetter habe die Rettungsversuche erschwert, so hieß es. Am Mittwochmorgen Ortszeit war bereits die Hälfte der Wale verendet. Vor ihrer Strandung hatten sich die Tiere über Stunden nahe der Küste aufgehalten, eng aneinander gedrängt. Dann begannen die Wale zu stranden. Erst vor rund zehn Tagen waren mehr als 50 Grindwale an der Küste der schottischen Insel Isle of Lewis gestrandet. Nach Einschätzung von Experten waren sie wohl einem Weibchen gefolgt, das nach der Geburt eines Kalbs die Orientierung verloren hatte. Auch die Wale in Australien könnten die Orientierung verloren haben. Grund dafür könne beispielsweise die Erkrankung eines oder mehrerer Tiere gewesen sein, so Experten. Grindwale sind dafür bekannt, extrem enge Bindungen untereinander aufzubauen.
Rund 100 der Tiere, die laut Experten extrem enge Bindungen untereinander aufbauen, waren am Dienstag an der Südwestküste Australiens gestrandet. Am Mittwoch war bereits die Hälfte der Tiere verendet. Einsatzkräfte und Retter versuchten, die Tiere zurück ins Meer zu wuchten.

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