Das Wetter ist hierzulande noch nicht überall so wirklich frühlingshaft – das spüren vor allem die Norddeutschen. Während es in den Bundesländern im Norden und an der Küste Deutschlands tagsüber angenehm warm ist, sind die Temperaturen nachts noch immer einstellig. Manche Hobbygärtner zögern, ihre Tomaten an die frische Luft zu setzen, fällt das Thermometer in den frühen Morgenstunden teils noch unter fünf Grad. Im Norden wird dies auch in den kommenden Tagen bis nach dem Wochenende so bleiben.
Doch abgesehen davon verspricht das Wochenende in vielen Regionen Sonne satt, am schönsten wird es dem Portal "Wetter.de" zufolge am Muttertag mit frühlingshaften Temperaturen. Sommerlich heiß wird es demzufolge allerdings noch nicht werden, nur am Oberrhein klettere das Quecksilber bis auf 23 Grad, prognostizieren die Wetter-Experten.
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Wetter in Deutschland ist zweigeteilt
Aktuell befinde sich Deutschland im Einfluss von zwei unterschiedlichen Wetterlagen, erklären die Meteorologen. Große Teile des Landes würden von einer Hochdruckbrücke dominiert, die "die von Hoch Volker über der Biskaya und Hoch Ünal über dem Westen Russland aufgespannt wird", heißt es. Am Alpenrand bleibe es durch feuchte Luft und den Einfluss eines Italientiefs unbeständig. Doch auch in den Nordwesten lenkten Ausläufer von Tief Wiltrud Wolkenfelder, schon am Freitagnachmittag könne es hier und da auch regnen.
Am Samstag werde es tagsüber zwischen 14 Grad im Norden und 23 Grad am Oberrhein werden. Viel Sonnenschein bekämen die Regionen von Baden bis nach Franken und der Donauraum ab. An und in den Alpen herrsche wechselhaftes Wetter mit Schauern vor, und auch im Norden bis zur Mitte Deutschlands könne es Regenschauer geben.
Am Sonntag werde es – passend zum Muttertag – in vielen Regionen freundlich. Vor allem im Norden scheine die Sonne sehr lange. Auf Schauer müsse sich der Süden einstellen. Bis ins Erzgebirge und über die Mittelgebirge zögen dann Quellwolken hindurch – und es könne nass werden.
Quellen: Wetter.de, Deutscher Wetterdienst